Mittwoch, 26. Februar 2014

Die Katze

                    Die Katze
Katzen gehören zu den Raubtieren . Sie sind auf allen Kontinenten außer Ozeanien und Antarktika heimisch und nahezu ausschließlich Fleischfresser .Sie werden in Großkatzen und Kleinkatzen unterteilt. Die Wildkatze wurde durch Zähmung zu einem Begleiter des Menschen.




Von allen Katzen hat der Gepard den untypischsten Körperbau .Die meisten Katzenarten besitzen ein ähnliches Aussehen und Verhalten wie unsere Hauskatzen. Sie haben geschmeidige Körper, ein weiches Fell, kurze Gesichter und relativ kleine Schädel.Geparden haben einen eher hundeähnlichen Körperbau. Alle Katzen besitzen einen Schwanz, der beim Halten des Gleichgewichts behilflich ist und zur Verständigung benötigt wird. Bei einigen Katzenarten wie z. B. dem Luchs ist der Schwanz allerdings stark verkürzt.
Die Augen der Katzen sind im Verhältnis zum Schädel relativ groß. Die Pupillen der Katzenaugen sind sehr beweglich, bei Helligkeit sind die Pupillen senkrecht schlitzförmig oder klein und rund, bei Dunkelheit sind die Pupillen extrem weit geöffnet. Einige, aber nicht alle, Katzen mit multifokale Linsen haben eine größere Sehschärfe.
Katzen verfügen über eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut im Auge, die Licht,das die Netzhaut durchdrungen hat, zurückspiegelt, so dass diese noch ein zweites Mal auf die Netzhaut treffen. Dadurch können Katzen im Dunkeln besser sehen und es ist auch der Grund warum Katzenaugen im Dunkeln leuchten .
Die Ohren der Katzen stehen aufrecht, sind spitz bis rundlich und können in verschiedene Richtungen gedreht werden. Sie besitzen ein ausgezeichnetes Gehör. Die Katzen können ihre Ohren unabhängig voneinander bewegen, wodurch es ihr möglich ist, Beutetiere akustisch zu lokalisieren und selbst bei Dunkelheit durch einen gezielten Sprung zu fangen. In den Ohrmuscheln befinden sich Haare um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern.
Die Stimmung der Katze lässt sich auch an den Ohren ablesen: Angelegte Ohren bedeuten zum Beispiel Verteidigungsbereitschaft, aufrecht und neugierig nach vorne gewendet bedeutet, dass sie sich für ihre Umgebung interessiert und diese genauer beobachtet.
Auf der rauen Zunge befinden kleine Dornen. Sie helfen bei der Fellpflege und beim Abschaben von Fleischresten von Knochen. Katzen können kein süß schmecken.
Tasthaare zeichnen die Katze als nachtaktives Tier aus. Katzen verfügen über Tasthaare insbesondere an der Schnauze, jedoch auch über den Augen.

Krallen der Katze
Katzen sind Zehengänger und haben an den Vorderpfoten fünf und an den Hinterpfoten vier Zehen. Die Krallen der Vorderpfoten sind auch kräftiger als die der Hinterpfoten. Alle Katzen besitzen „ausfahrbare“ sichelförmige Krallenaus Horn. Diese Krallen werden nur bei Gebrauch durch Anspannen bestimmter Muskeln ausgefahren. Damit sie sich beim Laufen nicht abnutzen, sondern scharf bleiben, verbleiben sie bei Nichtgebrauch eingefahren. Mit ihren weichgepolsterten Pfoten können sie sich beinahe lautlos bewegen.

Die meisten Katzenarten sind Einzelgänger.


                                                            Katze von Hanne:)

Dienstag, 25. Februar 2014

Das Kaninchen

Kaninchen          
Meiner Meinung nach sind Kaninchen die tollsten Haustiere (mit Hunden) sie sind klein, weich, haben im Winter warme Ohren und sind pflegeleicht.
sie werden im durchschnitt 40cm lang und max. 20cm hoch, während sie nur 1-3 kg schwer werden.
ihre Ohren sind ca. 7cm lang und es ist typisch, dass sie schwarze spitzen haben.
der Bommel-Schwanz vom Kaninchen wird 4-8cm lang, was aber gar nicht so aussieht.
kaninchen können 10-12 Jahre alt werden, aber auch sehr schnell sterben. (hab ich selber schon 3 mal miterleben müssen)

naja hier noch einige bilder ;)


                    



   



Das Axolotl



Axolotl

Der Axolotl ist ein im Wasser lebender               mexikanischer Schwanzlurch  aus der Familie der Querzahnmolche. Sie leben dauerhaft Larvengestaltig. Auch, wenn sie ihre Geschlechtsreife erreichen verändert sich die Gestalt nicht.

Der Name des Axolotls bedeutet soviel, wie Wassermonstrum oder Wasserpuppe.

Geschlechtsreife Axolotl weisen eine Größe von 23-28 cm auf selten auch 30cm. Sie verfügen über einen kräftigen, seitlich abgeflachten Ruderschwanz mit Flossensäumen, die sich weit nach vorne fortsetzen. An den Flanken sind Rippenfurchen deutlich ausgeprägt. Am flachen, breiten Kopf findet man beidseitig jeweils drei äußereKiemenäste und dahinterliegend mit Knorpelzähnen besetzte Kiemenspalten. Das breite Maul ist unterständig, die Schnauze ist abgerundet und die kleinen lidlosen Augen stehen weit auseinander. Die Gliedmaßen sind recht kurz, aber kräftig. Die gewöhnliche Wildfärbung der Tiere ist dunkelgrau oder braun marmoriert, bauchseits etwas heller. In der Aquaristik wurden darüber hinaus viele Farbvarianten gezüchtet.



Montag, 24. Februar 2014

Die Giraffe

Die Giraffe   ist ein Säugetier aus der Ordnung der Paarhufer. Sie ist das höchste landlebende Tier der Welt. Zur Unterscheidung vom verwandten Okapi wird sie auch als Steppengiraffe bezeichnet
Bullen werden bis zu 6 Meter hoch und wiegen durchschnittlich ca. 1600 Kilogramm. Kühe werden bis zu 4,5 Meter hoch und wiegen ca. 830 Kilogramm bei einer Schulterhöhe zwischen 2 und 3,5 Metern.
Der Hals der Giraffen ist außergewöhnlich lang. Der Hals wird von einer einzigen, sehr starken Sehne in einem Winkel von ca. 55° gehalten.  Die blaugraue Zunge kann 50 Zentimeter lang werden und ist zum Greifen befähigt.
Das Muster des Haarkleids besteht aus dunklen Flecken, die sich von der helleren Grundfarbe abheben. Je nach Unterart variieren Form und Farbe der Flecken. Die Unterseite ist hell und ungefleckt. Die Flecken dienen der Tarnung und der Regulierung der Körpertemperatur. Im Unterhautgewebe verläuft um jeden Flecken eine ringförmige Arterie die Äste in den Flecken hinein aussendet. Über eine stärkere Durchblutung kann die Giraffe so mehr Körperwärme abgeben und ist nicht auf Schatten angewiesen.
Giraffen beweiden bevorzugt Baumkronen. Dabei greifen die Tiere einen Zweig mit ihrer bis zu 45 cm langen Zunge, ziehen ihn ins Maul und streifen durch Zurückziehen des Kopfes die Blätter ab. Zunge und Lippen sind so beschaffen, dass sie trotz der dornigen Äste keinen Schaden nehmen. Durch die hohe Bisskraft und die massiven Mahlzähne können die Äste, Blätter, Eier und Zweige zügig kleingemahlen werden und rutschen innerhalb kürzester Zeit den bis zu 2,5 Meter langen Hals herab. Jeden Tag nimmt eine Giraffe etwa 30 kg Nahrung auf; hierfür benötigt sie sechzehn bis zwanzig Stunden. Der Flüssigkeitsbedarf wird größtenteils aus der Nahrung gedeckt, so dass Giraffen wochenlang ohne zu trinken auskommen können. Wenn sie doch trinken, müssen sie die Vorderbeine weit spreizen, um den Kopf weit genug zur Wasserquelle herabsenken zu können; ebenso verfahren sie, wenn sie Nahrung vom Boden aufnehmen, was sie allerdings nur unter sehr ungünstigen Umständen tun.



Giraffen leben einzelgängerisch oder in losen Verbänden. Dabei hängt das Sozialverhalten vom Geschlecht ab: Weibchen tun sich stets zu Herden von 4 bis 32 Tieren zusammen, die jedoch immer wieder in der Zusammensetzung wechseln. Junge Männchen formen vor der Geschlechtsreife eigene Verbände, ehe sie zu Einzelgängern werden. Treffen zwei Bullen aufeinander, kommt es meistens zu einem ritualisierten Kampf, bei dem die Tiere nebeneinander stehen und ihren Kopf gegen den Hals des Konkurrenten schlagen. Zur Paarungszeit können solche Kämpfe aggressiver ausfallen und eine Heftigkeit annehmen, bei der einer der Konkurrenten bewusstlos geschlagen wird.
Die Tragezeit dauert 14 bis 15 Monate. In der Regel wird nur ein einziges Kalb geboren. Die Geburt erfolgt im Stehen, so dass die Neugeborenen aus zwei Metern Höhe zu Boden fallen. Neugeborene Giraffen sind etwa 50 Kilogramm schwer und 1,8 Meter hoch, erreichen so gerade das Euter der Mutter. Während ihre Beine zu diesem Zeitpunkt schon weit entwickelt sind, wächst ihr Hals postnatal noch auf die fast dreifache Länge an. Sie stehen innerhalb einer Stunde fest auf ihren Beinen und fangen nach wenigen Stunden an zu laufen. Allerdings werden die Kälber erst nach zwei bis drei Wochen mit der Herde vereint.
Ein Kalb bleibt etwa eineinhalb Jahre bei seiner Mutter. Mit vier Jahren wird es geschlechtsreif, mit sechs Jahren erreicht es die volle Größe. In der Wildnis können Giraffen 25 Jahre, in Gefangenschaft 35 Jahre alt werden.
Gegen Raubtiere verteidigen sich ausgewachsene Giraffen mit Schlägen ihrer Vorderhufe. Aufgrund ihrer Größe und Wehrhaftigkeit werden sie allerdings nur selten angegriffen. Jungtiere fallen dagegen häufig Löwen, Leoparden, Hyänen und Wildhunden zum Opfer. Trotz des Schutzes durch die Mutter erreichen nur 25 bis 50 Prozent der Jungtiere das Erwachsenenalter.

Das Kiwi

   
weißes Kiwi
             

Es gibt sie nicht nur als Frucht sondern auch als Tier.

Kiwis stammen aus Neuseeland und sind flugunfähige Vögel, die ca. 35 cm groß und nur 1-5 kg schwer werden.
schwarzes Kiwi
Sie sind zwischen 35-65 cm lang, haben meist braunes Gefieder, das aussieht wie Fell und einen langen, weiß-rosa farbenen Schnabel.     
schlafendes braunes Kiwi



Sie sind das Nationalsymbol von Neuseeland und gehören zu den Laufvögeln.
Weibchen werden etwas größer und sind 10 – 20 Prozent schwerer.
Kiwis ernähren sich hauptsächlich von Regenwürmern, Tausendfüßern und Insektenlarven, obwohl sie eigentlich Allesfresser sind.
Kiwis können Bewegungen der Tiere im Boden wahrnehmen, was sehr hilfreich ist.
Sie versenken dann den Schnabel an der stelle wo sie die Bewegungen wahrgenommen haben und hinterlassen dadurch bis zu 15 cm tiefe Schnabellöcher.
Dabei werden aber auch Früchte und andere Insekten vom Boden aufgenommen.




Der Hund



Der Hund ist ein Haustier und wird als Heim- und Nutztier gehalten. Seine wilde Stammform ist der Wolf, dem er als Unterart zugeordnet wird. Wann die Domestizierung stattfand, ist umstritten; wissenschaftliche Schätzungen variieren zwischen 15.000 und 100.000 Jahren vor heute.
Im engeren Sinn bezeichnet man als Haushund die Hunde, die überwiegend im Haus gehalten werden, und kennzeichnet damit also eine Haltungsform. Historisch wurde ein Hund, der zur Bewachung des Hauses gehalten wird, als Haushund bezeichnet. Eine weitere Verwendung des Begriffs ist die Einschränkung auf sozialisierte (Haus-)Hunde, also Hunde, die an das Zusammenleben mit Menschen in der menschlichen Gesellschaft gewöhnt und an dieses angepasst sind. Damit wird der Haushund abgegrenzt gegen wild lebende, verwilderte oder streunende Hunde, die zwar auch domestiziert, aber nicht sozialisiert sind.
Der Dingo ist ebenfalls ein Haushund, wird jedoch provisorisch als eigenständige Unterart des Wolfes geführt. 



Ohr eines Hundes
Das Ohr des Hundes ist hoch entwickelt; es kann höhere Frequenzen wahrnehmen als das des Menschen, im Idealfall:
  • Mensch ≈ 20–20.000 Hz, maximale Empfindlichkeit im Bereich zwischen 2000 und 4000 Hz
  • Hund ≈ 15–50.000 Hz (nach anderen Quellen bis 100.000 Hz), maximale Empfindlichkeit bei 8000 Hz
Die beweglichen Ohrmuscheln des Hundes lassen ihn Geräuschquellen zudem besser dreidimensional orten, als ein Mensch das könnte. Sie sind neben der Hörfähigkeit wichtig als „Signalgeber“ für die optische Kommunikation.





Auge eines Hundes
Früher ging der Mensch von der Annahme aus, dass Hunde nur Graustufen – also nur „schwarz-weiß“ – sehen könnten. Nach heutigen Erkenntnissen sehen Hunde Farben, sind aber rot-grün-blind.
Das Auge des Hundes enthält wie bei allen Säugetieren zwei verschiedene Lichtrezeptoren: Während die Stäbchen für das Sehen von Graustufen zuständig sind, ermöglichen die Zapfen – ausreichende Beleuchtung vorausgesetzt – das Sehen von Farben. Die Stäbchen sind sehr viel zahlreicher und lichtempfindlicher als die Zapfen. Das trifft auch auf den Menschen zu: In der Dämmerung sehen auch wir nur in Graustufen. Bei Hunden ist (wie auch bei den meisten anderen Säugetieren, aber nicht beim Menschen) der Augenhintergrund „verspiegelt“. Diese Tapetum lucidum genannte Schicht reflektiert einfallendes Licht, so dass es ein weiteres Mal auf die Stäbchen trifft. Hunde können in der Dämmerung daher sehr viel besser sehen als Menschen.
Die Zapfen sind jeweils auf einen bestimmten Spektralbereich spezialisiert. Beim Menschen sind es drei unterschiedliche Rezeptoren für die Farben Rot, Grün und Blau, aus deren drei Farbsignalen das Gehirn den Gesamtfarbeindruck bildet. Der Hund hat nur zwei unterschiedliche Zapfentypen, die für Grün und Blau empfindlich sind. Dadurch wird nur ein Teil des menschlichen Farbspektrums abgedeckt: Rot ist eine Farbe, die der Hund nicht erkennt. Das Farbensehen der Hunde ist etwas in Richtung Ultraviolett verschoben und endet durch den fehlenden Rot-Rezeptor bei Gelb.




Sehvermögen und höchste Farbempfindlichkeit bei Mensch und Hund
Es gibt aber noch andere gravierende Unterschiede: Das Hundeauge ist im Bereich 430 nm – dem Blaubereich – am empfindlichsten, das menschliche Auge im Bereich 550 nm (grün/gelb). Die Sehschärfe ist vermutlich geringer als beim Menschen und auf Bewegung optimiert; stillstehende Dinge werden durch das Gehirn unterdrückt, also kaum wahrgenommen. Der Grund dürfte darin liegen, dass die Beute des Wolfes optisch selektiert werden muss, da sie sich bewegt.




Die horizontale Ausdehnung des Gesichtsfeldes des Hundes beträgt etwa 240 Grad im Vergleich zu ungefähr 180 Grad beim Menschen. Der Bereich, in dem der Hund dreidimensional sehen kann, ist mit rund 60° kleiner als derjenige des Menschen (120°).





Hundeschnauze mit Nase
Die Nase, das Riechorgan des Hundes, ist wesentlich empfindlicher als die des Menschen. Hunde zählen zu den Nasentieren (Makrosmatikern). Grob zu erkennen ist der ausgeprägtere Geruchssinn schon an der Anzahl der Riechzellen, wobei es zwischen den Hunderassen erhebliche Unterschiede gibt. In etwa kann man sagen: je länger die Hundeschnauze, desto besser das Riechvermögen. So hat der Mensch fünf Millionen Riechzellen, der Dackel 125 Millionen und der Schäferhund 220 Millionen.
Zur Beurteilung der Riechleistung reicht das aber bei weitem nicht aus: Messungen haben ein im Vergleich zum Menschen etwa eine Million Mal besseres Riechvermögen ergeben. Der Hund kann in kurzen Atemzügen bis zu 300 Mal in der Minute atmen, so dass die Riechzellen ständig mit neuen Geruchspartikeln versorgt werden.
Eine ebenso wichtige Rolle spielt das Gehirn. Hier werden die eintreffenden Daten verarbeitet und ausgewertet. Da die Nase (ähnlich wie beim Sehen) rechts und links differenzieren kann, können Hunde „Stereo“ riechen. Auf diese Weise ist der Hund fähig, die Richtung einer Spur zu beurteilen und selbst eine alte Spur zu verfolgen. Das Riechhirn ist im Vergleich zu dem des Menschen riesig, denn es macht allein zehn Prozent des Hundehirns aus (im Vergleich: ein Prozent beim Menschen). Der Mensch nutzt diese besondere Fähigkeit des Hundes, indem er ihn als Spürhund in vielen Bereichen einsetzt. Hunde „schmecken“ Gerüche auch über das Jacobsonsche Organ (Vomeronasalorgan), das sich im Gaumen befindet. Dieses transportiert die aufgenommene Information sofort an das Limbische System. Es ist für die Entstehung von Gefühlen, das Triebverhalten und für die Bildung von Hormonen verantwortlich.

 

 

Geschmackssinn

Hunde besitzen Geschmacksknospen auf den Papillen der Zunge, aber auch auf dem Gaumendach und am Eingang des Schlundes. Insgesamt verfügt der Haushund über 1700 solcher Geschmacksknospen (der Mensch hat 9000). Um Geschmack wahrnehmen zu können, müssen Moleküle im Speichel gelöst werden, weshalb Hunde über vier Paar Speicheldrüsen verfügen. Es gibt zwei verschiedene Arten von Speichel – einen eher wässrigen, der für die Gemüsenahrung zuständig ist, und einen eher schleimigen, der Moleküle der Fleischnahrung löst. Die verschiedenen Regionen der Geschmackswahrnehmung auf der Zunge sind etwas anders angeordnet als beim Menschen. So reagiert der seitliche Teil der Zunge auf süße, salzige und saure Nahrung, während der hintere Zungenteil auf Bitteres anspricht. Die Rezeptoren, die fleischige Nahrung anzeigen, sind auf der ganzen Zunge verteilt, kommen jedoch auf dem ersten Drittel gehäuft vor.

Tastsinn

Der Tastsinn ist für Hunde sehr wichtig, da sie über Berührungen soziale und emotionale Bindungen mit anderen Hunden und Menschen aufbauen. Durch Berührungen können Hunde messbar beruhigt werden – der Puls wird langsamer und die Atmung regelmäßiger.




Der Eintritt der Geschlechtsreife wird beim weiblichen Hund durch die erste Läufigkeit gekennzeichnet, die im Alter von sieben bis 14 Monaten auftritt. Rüden erlangen ihre Zeugungsfähigkeit in etwa dem gleichen Alter. Kleinere Hunde werden im Allgemeinen früher geschlechtsreif als Hunde großer Rassen.







Vibrissen, die Schnurrhaare, sind beim Hund nicht so ausgeprägt wie bei der Hauskatze
Hunde nehmen Berührungen vor allem über die Haut und mit Hilfe ihrer Vibrissen wahr. Sie verfügen über zwei verschiedene Arten von Rezeptoren in der Haut. Zum einen gibt es Rezeptoren für den Oberflächenkontakt, die sich direkt unter der Haut befinden und die Bewegungen der Haare auf die Rezeptoren am Haarfollikel übertragen, und zum anderen existieren Rezeptoren für stärkeren Druck, welche tiefer unter der Haut sitzen.
Die Nase und die Lippen des Hundes reagieren besonders stark auf Druck, da dort besonders viele Sinnesnerven enden. Über die Pfoten können Vibrationen wahrgenommen werden. Im Gesicht hat der Hund Vibrissen, welche starrer als normale Körperhaare sind und zudem tiefer in die Haut reichen. An der Basis der Vibrissen befinden sich zahlreiche Tastrezeptoren. Man nimmt an, dass die Vibrissen für den Hund sehr wichtig sind, da 40 % des für den Tastsinn verantwortlichen Gehirnabschnittes für das Gesicht zuständig sind. Die Vibrissen dienen dem Hund als Frühwarnsystem, um sich vor einem Zusammenstoß oder Augenverletzungen zu schützen. Die Vibrissen sind so sensibel, dass sie einen Gegenstand nicht einmal berühren müssen, um ihn wahrzunehmen – die im Vorbeigehen entstehenden Luftwirbel reichen zur Wahrnehmung aus.
Hunde besitzen ausschließlich Kältesensoren. Eine Ausnahme ist die Nase, in der sich Wärmesensoren befinden. Diese dienen besonders den Welpen dazu, nach der Geburt zur Mutter zu finden. Bei der Berührung mit heißen Gegenständen reagieren Hunde mit ihren Schmerzrezeptoren, nicht mit Wärmesensoren. Hunde können wie Menschen Schmerz empfinden. Es ist bewiesen, dass sich Hunde nach Operationen schneller erholen, wenn Schmerzmittel eingesetzt wurden – sie beginnen nach der Operation früher zu fressen und trinken, stehen schneller auf und können früher nach Hause. Evolutionsbedingt verbergen Hunde Schmerzen jedoch oft, um nicht aus dem Rudel verstoßen zu werden. Indizien für Schmerzen können Winseln, Kläffen, starkes Hecheln, ein schneller Atem, Zittern, Unruhe, Rückzug oder Aggressionen bei Berührung, Lecken/Benagen der schmerzenden Körperteile, schneller Puls, erweiterte Pupillen oder eine erhöhte Körpertemperatur sein.








Der Elefant

Elefanten gehören zur Familie der Rüsseltiere. Diese Familie umfasst alle heute noch lebenden Vertreter der Rüsseltiere.Elefanten sind die größten noch lebenden Landtiere. Schon bei der Geburt wiegt ein Kalb bis zu 100 Kilogramm. Die Tragzeit ist mit 20 bis 22 Monaten die längste aller Landsäugetiere. Je nach Art kann ein Elefant im Durchschnitt zwischen zwei und fünf Tonnen Körpergewicht und eine Größe von bis zu vier Metern erreichen. Das größte bekannte Exemplar war ein am 4. April 1978 im Damaraland (Namibia) erlegter Bulle, der 4,21 Meter groß und 10,39 Meter lang war.Der älteste Elefant lebte im Zoo von Taipehund wurde 86 Jahre alt.





Da die verschiedenen Elefantenarten eine unterschiedliche Anzahl Brust-, Lenden-, Kreuzbein-, und Schwanzwirbel besitzen, besteht ein Elefantenskelett aus 326 bis 351Knochen.Etwa 394 Skelettmuskeln bewegen den Elefantenkörper. Die inneren Organe des Elefanten sind im Verhältnis nicht größer als bei anderen Säugetieren. Das Gehirn wiegt etwa vier bis fünf Kilogramm, das Herz – je nach Alter – zwischen zwölf und einundzwanzig Kilogramm. Es schlägt etwa 30 Mal pro Minute. Die Blutmenge entspricht etwa zehn Prozent des Körpergewichtes. Die Körpertemperatur eines gesunden Elefanten beträgt circa 36,5 °C. Die Haut ist etwa zwei Zentimeter dick.Im Gegensatz zu den meisten anderen Säugetieren befindet sich das Gesäuge bei den Elefantenkühen wie bei den Primaten undSeekühen zwischen den Vorderextremitäten. Damit das Elefantenkalb bei der Geburt sanft auf die Erde fällt, befindet sich die Geburtsöffnung nicht unter dem Schwanzansatz, sondern zwischen den Hinterbeinen. Dies verkleinert die Fallhöhe bei der Geburt von rund 1,70 Meter auf 70 Zentimeter.


Elefanten sind ausnahmslos Pflanzenfresserund ernähren sich vor allem von Gräsern und Blättern, fressen bei Nahrungsknappheit jedoch auch Äste, Dornbüsche und ähnliche Nahrung.Sie nehmen täglich etwa 200 Kilogramm Nahrung zu sich. Dazu brauchen sie 17 Stunden am Tag. Sie fressen vor allem Gras, aber auch Früchte, Wurzeln, Zweige und Rinde. Der Rüssel ist bei der Nahrungsaufnahme als Greiforgan enorm nützlich. Mit den fingerartigen Fortsätzen können sie einzelne Halme und Gräser aufnehmen. Ihre Nahrung verwerten sie zu etwa 40 Prozent, da sie ein weniger effizientes Verdauungssystem haben als etwa die Wiederkäuer. Auch Wasser ist für die Elefanten ein wichtiger Lebensfaktor. Sie trinken 70 bis 150 Liter Wasser am Tag. Täglich benötigen Elefanten etwa 250.000 Kilokalorien.

Sonntag, 23. Februar 2014

Das Pferd

Die Pferde sind die einzige rezente Gattung der Familie Equidae. Arten anderer Gattungen dieser Familie sind nur als Fossilien erhalten. Zur Gattung Equus gehören die Tiere, die als Pferde, Esel und Zebras bezeichnet werden. Die Abgrenzung der Arten ist bis heute umstritten. Insgesamt werden meist sieben Arten unterschieden, von denen die meisten in ihrem Bestand gefährdet sind. Das Hauspferd und der Hausesel, die domestizierten Formen des Wildpferds respektive des Afrikanischen Esels, spielen als Last- und Reittier eine wichtige Rolle und sind weltweit verbreitet.

Die wilden Formen der rezenten Pferdearten leben heute noch im östlichen und südlichen Afrika und in den zentralen Regionen Asiens. In den letzten Jahrtausenden ist das Verbreitungsgebiet der Pferde deutlich zurückgegangen.
Im Gegensatz dazu wurden Hauspferd und Hausesel vom Menschen weltweit verbreitet, in einigen Ländern gibt es auch verwilderte Populationen beider Formen. Die größte Anzahl verwilderter Hauspferde und -esel lebt jeweils in Australien aber auch in den USA und anderen Ländern sind sie zu finden.
Als Lebensraum bevorzugen Pferde offenes Gelände, sie finden sich in Savannen und Steppen aber auch in trockeneren Habitaten wie Halbwüsten und Wüsten. Nur der Waldtarpan war in Europa überwiegend Waldbewohner.

Pferde sind ausschließlich Pflanzenfresser und nehmen in erster Linie Gräser zu sich. In unterschiedlichem Ausmaß werden aber auch weichere Pflanzenteile wie Blätter und Zweige gefressen. Weiterhin sind Pferde stark von Wasser abhängig. Einige Arten können notfalls auch längere Zeit ohne Wasser auskommen, sie gleichen ihren Wasserhaushalt nach einer derartigen Phase aber mit einer Aufnahme von bis zu 30 Liter Wasser in kürzester Zeit wieder aus.Dieses Verhalten ist auch vom Hauspferd bekannt und führte zur Redensart saufen wie ein Pferd.


Pferde haben eine Reihe natürlicher Feinde, dazu zählen in erster Linie große Raubtiere wie, hyänen, Wölfe, Wildhunde und Großkatzen. Sie sind wie viele Huftiere ausgesprochene Fluchttiere. Der Körperbau der Pferde ist auf schnelles und ausdauerndes Laufen ausgelegt, bei Bedrohung versuchen Pferde daher, falls irgend möglich, zu flüchten. Wenn sie in die Enge getrieben werden, können Pferde auch mit den Hufen treten oder Angreifern schmerzhafte Bisswunden zufügen. Ihre wirkungsvollste Waffe sind die stark bemuskelten Hinterbeine.




Die Tragezeitz der Pferde beträgt 330 bis 410 Tage. In der Regel kommt ein einzelnes Jungtier zur Welt. Dies ist relativ schwer (es erreicht 9 bis 13 Prozent des Gewichts der Mutter) und weit entwickelt, es kann der Mutter schon wenige Stunden nach der Geburt folgen. Nach 0,5 bis 1,5 Jahren wird das Jungtier entwöhnt. Die Geschlechtsreife tritt mit zwei bis sechs Jahren ein, wobei sich Hengste aufgrund der Sozialstrukturen meist erst in höherem Alter fortpflanzen können als Stuten. 

Der Tiger

Der Tiger ist eine in Asien verbreitete Großkatze. Er ist die größte aller lebenden Katzenarten und aufgrund des charakteristischen dunklen Streifenmusters auf goldgelbem bis rotbraunem Grund unverwechselbar. Es gibt acht bis neun Unterarten, die als Festlandsunterarten und Inselunterarten unterschieden werden.
Tiger leben in der Regel einzelgängerisch und ernähren sich in erster Linie von größeren Huftieren. Dabei bewohnen sie unterschiedlichste Lebensräume, wie tropische Regenwälder, Grasländer, Sumpfgebiete oder Boreale Wälder. Heute ist er aus großen Teilen seines ehemaligen Verbreitungsgebietes verschwunden und drei Unterarten sind bereits ausgestorben. Insgesamt gibt es Schätzungen zufolge noch 3000 bis 5000 wildlebende Tiger, die nun größtenteils auf isolierte Schutzgebiete beschränkt sind. Die Art wird von der IUCN als „stark gefährdet“ eingestuft.

Wie die Fellfärbung beim Leoparden und Jaguar dienen die Streifen des Tigers in Kombination mit der Grundfarbe des Felles der Tarnung. Die spezielle Färbung ermöglicht es, sich in der Vegetation oder am Boden zu verbergen. So erscheinen die schwarzen Streifen auf der goldgelben oder rotorangenen Grundfellfarbe im Bamsbusdickicht beispielsweise wie Schatten im Sonnenlicht und in dürren Graslandschaften verschmilzt der Tiger mit den Grashalmen und kleineren Büschen. In der Gesamtwahrnehmung „verschwimmt“ die Großkatze nahezu in ihrer Umgebung und der Tiger bleibt für seine Beute lange unentdeckt.

Die Grundfarbe der Oberseite schwankt je nach Unterart zwischen goldgelb und rotorange. Die Unterseite sowie Teile des Gesichts und die Innenseiten der Beine sind weiß oder hellbeige. Die Rückseite der Ohren ist schwarz und weist eine deutlich auffallende weiße Markierung auf. Auffällige dunkle Querstreifen erstrecken sich vom Kopf über den gesamten Rumpf bis zur Schwanzspitze. Der Schwanz erscheint dadurch geringelt. Die Beine sind in ähnlicher Weise gestreift, wobei die Vorderbeine allerdings häufig eine deutliche Streifenreduktion zeigen. Das Fell ist bei den meisten Formen relativ kurz

Es gibt wie bei den meisten Wirbeltieren abweichende Farbvarianten, deren Besonderheit weniger aus biologischer als aus kulturhistorischer Sicht besteht, da sie von lokalen Herrschern als Kostbarkeiten gezüchtet wurden und auch heute noch in Shows als Attraktionen gelten. Besonders bekannt sind weiße Tiger. Es handelt sich dabei nicht um echte Albinos, sondern um „Teilalbinos“ – den weißen Tigern fehlen die roten Augen eines Albinos, stattdessen sind die Augen normalerweise blau.Die meisten dieser weißen Tiger haben eine dunkle Streifung; seltener sind weiße Tiger ohne Streifen. Alle heute bekannten weißen Tiger gehen auf ein Männchen zurück, das 1951 in Madhya Pradesh gefangen wurde. Seitdem sind in der Wildnis keine weißen Tiger beobachtet worden


Die Größe von Tigern variert sehr stark von 1,90m Kopfrumpf länge bis 2,60m Kopfrumpflänge.

Dazu kommt noch ein Schwanz von mindestens 90cm.

Samstag, 22. Februar 2014

Der Hamster

Die Hamster sind eine zu den Wühlern gehörende Unterfamilie der Mäuseartigen mit etwa 20 Arten.
Ihr Verbreitungsgebiet sind trockene und halbtrockene Gebiete Eurasiens In Mitteleuropa kommt nur der Feldhamster vor. Die meisten Hamster sind nicht gefährdet. Eine Ausnahme bildet der Syrische Goldhamster, der wie einige andere Hamster als Versuchs- und Heimtier von Bedeutung ist.
Die maus- bis rattengroßen Hamster sind von wühlmausartiger Gestalt, jedoch meist mit kurzem Schwanz. Sie besitzen in jeder Kieferhälfte drei bewurzelte Backenzähne, deren Höcker in zwei Längsreihen angeordnet und durch Schmelzleisten meist kreuzweise miteinander verbunden sind. Die innen liegenden Backentaschen dienen dem Transport der Nahrung.


Die kurzen und kräftigen Gliedmaßen der Hamster sind an ausdauerndes Laufen angepasst. Die Vorderpfoten dienen dem Graben, Klettern und Festhalten der Nahrung sowie der Körperpflege. Der Daumen ist zurückgebildet und somit der grabenden Lebensweise angepasst.Hamster besitzen an den Pfoten je fünf Zehen.


Der Geruchssinn der Hamster ist gut ausgebildet und sie können mit ihrer Nase Nahrung orten sowie auf Güte und Genießbarkeit untersuchen. Ebenfalls gut ausgebildet ist ihr Gehörsinn . Durch die großen, als Schalltrichter wirkenden Ohrmuscheln können Hamster Beutetiere und Fressfeinde leicht wahrnehmen. Zum Schlafen werden die Ohrmuscheln zusammengefaltet und angelegt. Dem Tastsinn der Hamster dienen die langen Tasthaare. Mit ihnen können sie die Beschaffenheit ihrer Umgebung erkennen und sich selbst in der Dunkelheit orientieren. Weniger gut ausgebildet ist ihr Gesichtssinn. Mit den großen schwarzen Augenkönnen die nacht- und dämmerungsaktiven Hamster nicht besonders gut sehen, jedoch Bewegungen und Helligkeitsunterschiede wahrnehmen.


Charakteristisch für die Hamster sind die innen liegenden Backentaschen. Diese verlaufen entlang des Unterkiefers, reichen bis zu den Schultern und dienen dem Transport von Nahrung.Ihre Öffnung liegt direkt hinter der Stelle, an der sich Lippen und Backen in der zahnfreien Lücke des Gebisses nach innen wölben.


Hamster sind vorwiegend Pflanzenfresser und insbesondere Samenfresser. Neben Pflanzenfresser ernähren sie sich jedoch auch von grünen Pflanzenteilen, Sprossen, Früchte, Wurzeln, Blätter, Blüten. Gelegentlich können sie Insekten, Eidechsen, Frösche, Mäuse und andere Kleinsäuger junge Vögel und Schlangen erbeuten. Diese machen jedoch nur einen kleinen Anteil ihrer Nahrung aus. Sie verzehren Feldfrüchte wie Weizen, Gerste, Hirse, Sojabohnen, Erbsen, Kartoffeln, Karotten und Rüben.

Die Nahrung wird als Wintervorrat eingelagert, der hauptsächlich aus Pflanzensamen besteht, bei der Rückkehr in den Bau gefressen oder an der Erdoberfläche verzehrt, wenn alles ruhig ist. Größere Nahrungsteile werden zwischen den Schneidezähnen transportiert. Ihre Backentaschen erlauben den Hamstern jedoch auch, große Mengen kleiner Nahrungsteile zum Bau zu tragen. So wurden in den Vorratskammern des Feldhamsters bis zu 90 Kilogramm Pflanzenmaterial gefunden, die von einem einzelnen Hamster eingetragen worden waren.